Freiwilliges Soziales Jahr
Ansprechpartner
Johannes De Lage
Tel: 0721 203910-28
freiwilligendienste@drk-karlsruhe.de
Sie suchen Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren, sich fortzubilden und Ihre Erfahrungen einzubringen? Wollen Sie sich neu orientieren? Sie haben noch eine zeitliche Lücke vor dem Studium? Dann ist der Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) genau das Richtige!
Gut zu wissen: In der Regel wird das FSJ als Praktikum bzw. als Wartezeit von Fach- und Hochschulen sowie anderen Ausbildungsstätten anerkannt. Damit verbessern sich die Chancen auf eine Ausbildungs- oder Studienplatz im Sozialbereich.
FSJ im Roten Kreuz - Lerndienst mit Mehrwert
Sie möchten
- nach der Schule etwas praktisches tun
- anderen Menschen helfen
- Ihre eigenen Fähigkeiten und Neigungen entdecken (auch Berufsfindung)
- das FSJ als Vorbereitung oder Praktikum für einen späteren sozialen Beruf nutzen
- Wartezeiten sinnvoll überbrücken
- eine soziale Einrichtung kennen lernen
- sich ohne Leistungszwang mit anderen zusammen weiterbilden
Dateien zum Herunterladen
Wer kann mitmachen?
Alle jungen Frauen und Männer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und im Besitz des Führerscheins sind. Altersgrenze ist 27 Jahre.
Beginn und Dauer:
Das FSJ beginnt jeweils am ersten September und dauert in der Regel ein ganzes Jahr. Ein Zwischeneinstieg oder eine kürzere Einsatzzeit ist unter Umständen nach Absprache möglich.
Unsere Leistungen:
- monatliches Taschengeld
- monatliches Verpflegungsgeld
- Geldersatzleistung
- Sozialversicherung (Kranken-, Arbeitslosen-, Renten-, Pflegeversicherung)
- bis zu 25 Urlaubstage
- pädagogische Begleitung
- fachliche Einweisung
- Bis zu 25 Bildungstage
- qualifiziertes Zeugnis
Das FSJ / der BFD wird pädagogisch begleitet. Bestandteil sind 25 Seminartage. Die Seminare werden vom Deutschen Roten Kreuz organisiert und begleitet. Die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung übernimmt auch das DRK.
Seminarinhalte sind u.a.:
Praxisreflexion, Berufsorientierung, Erste Hilfe Kurs, Sanitätsausbildung, Zukunftswerkstatt, fachspezifische Themen, Pflegekurs, Vorträge zu sozial- und gesellschaftspolitischen Themen, kreative Angebote, Freizeitangebote, usw. Bei den Seminarinhalten richten wir uns nach den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmer/innen.
Was erwarten wir?
Die Helfer/innen verpflichten sich
- zu einer ganztägigen Mitarbeit (38,5 Std. / Woche)
- zur Befolgung der Anweisungen der Einsatzstellen
- zur Einhaltung der Schweigepflicht
- zur Teilnahme an den Seminaren
Weiterführende Informationen im Internet
Wartezeiten gezielt und sinnvoll nutzen - und dabei eigene Wünsche, Stärken und Grenzen entdecken. Das BFD oder FSJ wird als Wartezeit fürs Studium angerechnet und von vielen Ausbildungsstätten als Praktikum anerkannt.
Welche Einsatzplätze stehen zur Verfügung?
Unsere Einsatzstellen liegen in Bruchsal oder Karlsruhe. FSJ und BFDler im Deutschen Roten Kreuz können eingesetzt werden im Bereich:
Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Sie interessieren sich für einen Bundesfreiwilligendienst?
Sie suchen nach Möglichkeiten sich zu engagieren?
Sie sind gerade aus dem Berufsleben ausgestiegen, möchten sich aber weiter einbringen?
Sie möchten sich beruflich verändern, suchen aber noch nach dem richtigen Neuanfang?
Sie möchten nach einer Auszeit wieder neu einsteigen?
Sie sind gerade mit Schule oder Ausbildung fertig und wollen sich nun orientieren?
Sie haben Wartesemester vor dem Studium?
Ende des Zivildienstes - Anfang des Bundesfreiwilligendienst
Mit Aussetzung der Wehrpflicht zum 30. Juni 2011 endet auch die über 50 jährige Ära des Zivildienstes. Egal ob im Krankenhaus, im Rettungsdienst oder in den Pflegeeinrichtungen, überall im Deutschen Roten Kreuz waren die Zivis ein wichtiger Bestandteil. Um deren Wegfall zu kompensieren, wurde durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesfreiwilligendienst geschaffen.
Wartezeiten gezielt und sinnvoll nutzen - und dabei eigene Wünsche, Stärken und Grenzen entdecken. Das BFD oder FSJ wird als Wartezeit fürs Studium angerechnet und von vielen Ausbildungsstätten als Praktikum anerkannt.