Der Weg der Blutspende
Bis eine Blutspende einer Person helfen kann, durchläuft sie noch einige Stationen.
Diese Schritte sind notwendig, um aus einer Spende bis zu drei lebensrettende Blutpräparate herstellen zu können.
Nach dem Blutspendetermin werden die Blutspenden ins Labor transportiert. Dort werden sie weiterverarbeitet: Dazu werden die Blutkonserven zentrifugiert und in ihre Bestandteile aufgeteilt: Thrombozyten (Blutplättchen), Erythrozytenkonzentrat (rote Blutkörperchen) und das Blutplasma.
Zudem werden die Blutgruppe und der Rhesusfaktor bestimmt. Zeitgleich wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten, wie z.B. HIV, Hepatitis und Syphilis untersucht, bevor es für die Spende freigegeben wird.
Bis zur Verwendung im Krankenhaus oder in einer Arztpraxis werden die einzelnen Blutpräparate in den Blutspendediensten gelagert. Erythrozyten (rote Blutkörperchen) sind bis zu 42 Tage haltbar, Thrombozyten (Blutplättchen) sind nur 4 Tage haltbar und das Blutplasma ist gefroren bis zu 2 Jahre haltbar.
Unmittelbar vor der Transfusion wird mit der Kreuzprobe die Verträglichkeit von Spender- und Empfängerblut geprüft. Im sogenannten „Bedside-Test“ erfolgt direkt bei der empfangenden Person vor der Transfusion die AB0-Blutgruppenbestimmung. So werden Verwechslungen ausgeschlossen.
Der Weg der Blutspende fängt hier an:
Mi, 30.10.2024 | Karlsruhe / Durlach 76227 | Weiherhofhalle | Im Weiherhof 1 | 14:30 - 19:30 Uhr |
Sa, 02.11.2024 | Karlsruhe / Mühlburg 76185 | Carl-Benz-Halle | Sternstraße 3 | 10:00 - 14:30 Uhr |